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Studierende des Wahlfachs Religionspädagogik besuchen den Garten der Religionen

Studierende des Wahlfachs Religionspädagogik besuchen den Garten der Religionen

(Rö) Wer bin ich? Was ist in meinem Leben wichtig? Was ist meine Mitte? Wer oder was gibt mir Kraft? Der Garten der Religionen als Ort der Ruhe, Begegnung und des Dialogs lädt ein, über diese Fragen nachzudenken.

Am letzten Schultag vor den Herbstferien machten sich die Studierenden des Wahlfachs Religionspädagogik auf den Weg in den Garten der Religionen, um diesen zu entdecken, über persönliche Sichtweisen nachzudenken und miteinander ins Gespräch zu kommen.  

Gemeinsam mit Frau Brocker erkundeten sie diesen besonderen Ort. Im Garten befindet sich unter anderem das von Nikolaus von Kues entwickelte „Spiel des Lebens“. Die Studierenden versuchten, mit den unvollkommenen Kugeln die Mitte des Kreises zu treffen und machten dabei die Erfahrung, wie schwierig dies ist. Die Kugeln und die Lebenskreise symbolisieren, dass der Mensch Zeit seines Lebens auf der Suche ist, seine persönliche Mitte zu finden und Kraft daraus zu schöpfen.

Wer durch den Garten geht, entdeckt sechs gleichartige Stationen, die stellvertretend für die fünf Weltreligionen stehen: Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus. Die sechste Station spricht diejenigen an, die sich keiner der Weltreligionen zuordnen. An jeder Station steht eine Stele. Auf ihrer Oberfläche befindet sich ein Spiegel, der in Richtung Himmel weist. Blickt man in den Spiegel, so erkennt man ein Stück Himmel und sich selbst als Teil dieses großen Ganzen. Der Rundgang wurde mit dem Läuten der Friedensglocke beendet und die Studierenden machten sich bewusst, wofür sie besonders dankbar sind.  

Dass dieser Ort besonders ist, veranlasste ein Team des WDR, mehr über den Garten der Religionen erfahren zu wollen. Sie begleiteten die Studierenden während ihrer Exkursion und luden sie zu persönlichen Interviews ein.

 


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