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Tue Gutes und lass andere daran teilhaben - die diesjährigen FSW-Projekte

Die Studierenden der Fachschule für Sozialwesen haben auch in diesem Jahr im Rahmen des Faches Projektarbeit vielfältige Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Arbeitsbereichen gesammelt:

Hundeführerschein für Kindergartenkinder

In unserem Projekt stand die Sensibilisierung im Umgang mit dem Hund für Kinder im Alter von fünf bis sechs Jahren im Vordergrund. Hierfür haben wir mit der Sozialpädagogin Frau Mareike Röttger kooperiert, die uns sowohl mit ihrem Fachwissen als auch mit ihrem ausgebildeten Hund unterstützt hat.

Während der ersten drei Tage in der Einrichtung, dem katholischen Kindergarten Liebfrauen haben wir gemeinsam mit den Kindern durch spielerische und kreative Angebote ein Grundverständnis für das Lebewesen Hund erworben. Als Höhepunkt und Abschluss der fünftägigen Projektphase hat uns der ausgebildete Hund Lenny an den letzten beiden Tagen besucht und stellte durch seine lebendige Art einen wichtigen Bestandteil unserer Projektdurchführung dar.

Um unser Projekt für alle zu öffnen und die Bedeutung der tiergestützten Pädagogik hervorzuheben, haben wir uns für die Öffentlichkeitsarbeit in Form eines Zeitungsartikels entschieden.

Ein Projekt zur Sozialraumerkundung

„Schau mal, wo ich wohne!“, so lautet der Titel unseres Projektes, welches auf mehr Orientierung und Sicherheit im eigenen Sozialraum abzielen sollte. Teilgenommen haben daran neun Drittklässler der OGGS in der Liebfrauengrundschule im Ostviertel von Recklinghausen.

Zunächst bauten wir theoretisch auf dem Grundwissen der Kinder über Recklinghausen und seine Stadtteile auf. Im Anschluss ging es über in die praktische Durchführung: Wir besuchten Spielplätze in der Umgebung der Schule, die von den Kindern tatkräftig ausprobiert wurden, und im Anschluss bewerteten wir diese. So konnten die Kinder ihr Wissen über die sich bietenden Möglichkeiten im eigenen Sozialraum erweitern.

Du bist willkommen

In der Projektarbeit der Oberstufe der Fachschule des Sozialwesens haben wir ein interkulturelles Musikprojekt in einer Wohngruppe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge durchgeführt. Unser Ziel war es, ein Lied selbst zu verfassen und in einem Tonstudio aufzunehmen, wobei wir den Jugendlichen sowohl bezüglich der Thematik, der Instrumentalmusik sowie der Sprache, in der die Jugendlichen ihre Texte schreiben und einsingen, Entscheidungsmöglichkeiten im Sinne der Partizipation geboten haben. Weiteres Ziel war es, die eigene Sozialisation zu reflektieren und in die Texte einfließen zu lassen.

Unser Projekt wurde sowohl von den Jugendlichen als auch vom Team der Wohngruppe positiv angenommen, sodass neben dem Endergebnis des aufgenommenen Liedes ein weiteres Interesse der Jugendlichen, die an der Projektarbeit teilgenommen haben, aber auch der Jugendlichen, die zuvor kein Interesse an dem Projekt hatten, erkennbar wurde.

Zusammenfassend können wir sagen, dass Musik als integrierendes Instrument geeignet ist und den Zugang zu Jugendlichen ermöglicht.

Die Grundschule Hillerheide auf dem Weg zur Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Im Rahmen unseres Projektes, welches mit acht Kindern im Alter von 7 bis 11 Jahren in der OGGS Hillerheide stattfand, begleiteten wir die Grundschule auf dem Weg zu dem Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Die Kinder lernten Vielfalt und Diversität als Chance zu sehen und sich gegen Ausgrenzung einzusetzen. Um die Themen Rassismus und Courage gemeinsam zu erschließen, nutzten wir die didaktische Reduktion.

Das Ziel unseres Projektes war die Hinführung der Kinder zur demokratischen / politischen Teilhabe. Die Nachhaltigkeit des Projektes ist uns besonders wichtig. Somit setzten wir uns dafür ein, dass das Projekt als Arbeitsgemeinschaft weitergeführt wird.

Entspannung pur!

Wir, Jacqueline, Melina, Lukas und Laura, haben ein Projekt zum Thema „Entspannung“ in einer OGGS durchgeführt. Dabei haben wir den Kindern unterschiedliche Entspannungsmethoden nähergebracht. Dazu haben wir beispielsweise Traumreisen, Massagegeschichten und Wahrnehmungsspiele durchgeführt. Dies hat den Kindern sehr viel Freude bereitet und ihnen eine Möglichkeit geboten, eine Auszeit von ihrem strukturierten und stressigen Alltag zu bekommen.

Ein reflektierter Umgang mit Medien mit einer Gruppe von Jugendlichen von 14 bis 18 Jahren

Kein Handy – kein Leben? - Unter diesem Motto führten wir ein Projekt zum Thema Medien im Jugendzentrum Pub à la pub in Wanne-Eickel durch. Gemeinsam mit den Jugendlichen setzten wir den Schwerpunkt auf den Umgang mit den neuen Medien und Mediensucht. Dabei haben wir uns auch mit Vor- und Nachteilen von Medien beschäftigt und sind auf angemessene und unangemessene Inhalte eingegangen.

Die Jugendlichen zeigten viel Engagement und Interesse, da Medien, insbesondere das Smartphone, im Zentrum ihrer Lebenswelten stehen.

 

In unserem Projekt haben wir uns mit den Themenfeldern „Begegnung mit Diversität und Thematisierung von Gewalt und Alltagsrassismus“ auseinandergesetzt. Dazu haben wir die Kernphase des Projektes in zwei Wochen aufgeteilt, wobei wir die erste Woche zum thematischen Einstieg nutzten. Hierbei wählten wir partizipative Methoden wie Spiele, Plakate, Bilder, Mindmaps und die Einführung eines Liedes, um die Kinder inhaltlich auf die Themen Diversität, Vielfalt, Konflikte und Gewalt vorzubereiten. Dabei kam die Idee von einem Kind, einzelne Szenen zu diesen Themen selbst zu entwickeln und diese in einem Film zusammenzuführen. So haben wir in der zweiten Woche Szenen vorbereitet, entwickelt, gefilmt und am Ende zu einem Film zusammengeschnitten, welcher zum Projektabschluss vor der gesamten OGGS vorgeführt wurde, sodass es zu einem gelungenen Abschluss für uns und für die Kinder kam.

Entspannung mit Grundschulkindern in der OGGS

Wir führten unser Projekt zum Thema Entspannung in der OGGS der Liebfrauen-Grundschule in Recklinghausen durch. Es nahmen neun Kinder im Alter von sechs Jahren aus einer Untergruppe der Stammgruppe teil. Da der Grundschulalltag für die Kinder sehr anstrengend und stressig ist, wollten wir ihnen eine Abwechslung zum Alltag bieten. Bewegung und Entspannung sind zwei der wichtigsten Bedürfnisse von Kindern. Daher stand bei der Durchführung unserer Angebote stets der Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung im Vordergrund. Wir berücksichtigten bei der Planung unserer Angebote stets die Querschnittsaufgabe der Partizipation, indem wir die Wünsche und Interessen der Kinder berücksichtigten.

Körper-/Sinneswahrnehmung und Gefühle

Im Rahmen des Projektes hat unsere Gruppe in der Kita Kriemhildstraße in Gelsenkirchen das interne Thema mit einer Kleingruppe von acht Kindern aufgegriffen. In den drei Wochen haben wir mit den Kindern verschiedene Angebote zu den Sinnen und Gefühlen erarbeitet und durchgeführt. Uns war es wichtig, dass die Kinder praktische Erfahrungen sammeln. So haben wir zum Beispiel den Kindern Säfte zum Probieren gegeben, welche sie dem vor ihnen liegenden Obst zuordnen konnten. Für ein anderes Angebot haben wir einen Parcours aufgebaut, welchen sie blind mit einem Partner durchlaufen konnten (natürlich nur freiwillig), um zu erfahren, wie wichtig die Sinne für uns sind.

Regenbogenküche

Wir haben in einer Wohngruppe in Gelsenkirchen-Erle mit zehn Kindern und Jugendlichen im Alter von 7 bis 15 Jahren das Projekt zum Thema „Nachhaltiges gesundes Ernährungsverhalten in Bezug auf Essensgewohnheiten erleben“ durchgeführt. Dieses Projekt umfasste insgesamt sieben Treffen, die in der Wohngruppe im Zeitumfang von zwei bis fünf Stunden stattfanden. Hierbei partizipierten die Bewohner, indem sie z.B. den Arbeitsprozess anhand der Rezepte und des Ablaufs selber gestalten konnten.

Um effektiv mit den Kindern und Jugendlichen arbeiten zu können, wurden Kleingruppen gebildet, mit denen wir einkaufen gegangen sind, die Rezepte gestalteten, kochten und die Gerichte anschließend in der Großgruppe aßen. Abschließend ist zu sagen, dass das Projekt in der Wohngruppe und bei den Kindern und Jugendlichen auf positive Resonanz gestoßen ist.


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Alexandrine-Hegemann Berufskolleg

Werkstättenstr. 16-18
45659 Recklinghausen
 
Telefon: 0 23 61 - 937 26-0
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