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Fahrten, Fahrten, Fahrten – AH-BK auf Reisen

In der ersten Septemberwoche machten sich alle Schülerinnen, Schüler und Studierende auf den Weg. Egal ob Kennenlernfahrt, TrO, Aqualizenz oder Klassenfahrt – viele neue Erfahrungen und Begegnungen waren garantiert. Auf dieser Seite finden sich alle Berichte und Bilder.

TrO-Fahrt zu den Katherinenschwestern

(Christin Kubiak) Am Montag, 02.09.2019 haben wir, Schülerinnen aus den Klassen der Gym 12, der BFS, der OA und der OB uns auf den Weg nach Münster in das Frauenkloster der Katharinenschwestern gemacht. Zwei Schwestern haben uns empfangen und mit einer Führung durch das Kloster herzlich begrüßt. Im vielfältigen Klostergarten stellten wir uns einen eigenen, individuellen Blumenstrauß als Willkommensgeschenk zusammen.

Im Rahmen eines geplanten Tagesablaufes haben wir Zeit mit den Katherinenschwestern verbracht und ebenso auch Zeit für uns gefunden. Geregelte Mahlzeiten strukturierten den gemeinsamen Alltag. Thematische Inhalte der Zeit mit den Schwestern waren christliche Inhalte (Klosteralltag, Gottesdienst, Selbstreflexion) sowie Meditation, Malen und freier Austausch über unsere Gefühle und Gedanken. Der Abend stand uns Schülerinnen zur freien Verfügung. Durch Gesellschaftsspiele, einen Ausflug nach Münster und Yoga haben wir unser Wir- und Gruppengefühl gestärkt. Bei Fragen und Problemen stand uns allzeit Frau Alshuth zur Verfügung. Insgesamt war es eine harmonische, fröhliche und lustige Zeit, die uns in gewisser Weise zu uns selbst hat finden lassen.


TrO-Fahrt zur Kolping-Bildungsstätte in Coesfeld

(Rafaela Kotupa) Wie jedes Jahr, wenn es um die TrO-Fahrten geht, kommt es unweigerlich zu der Frage, mit welchem Thema wir uns über die nächsten Tage hinweg beschäftigen wollen. Unsere Wahl fiel dabei auf die tiefergehenden Themenbereiche „Vertrauen, Freundschaft und Liebe“.  Dabei begleiteten uns die Lehrerinnen Fr. Lamsieh-Köhl und Fr. Röhrmann, sowie zwei Teamer der Kolpingjugend, Johannes und Kerstin, von denen wir alle herzlich in Empfang genommen wurden.

Am Montagmorgen starteten wir die Reise mit unterhaltsamen Kennenlernspielen, um uns bildungsgangübergreifend bekannt zu machen und uns den zwischenmenschlichen Kontakt zu erleichtern. Nach einer großzügigen Mittagspause wurde sich dann intensiv mit der Themenwahl beschäftigt. Diese dauerte an, da wir darauf achteten, dass sich niemand unwohl fühlt.

Den Dienstag verbrachten wir durchgängig in der großen Gruppe. Auf der Tagesordnung standen viele Spiele und Gruppenaktivitäten. Dabei wurde zwischen sogenannten Warm-Up-Spielen und Kooperationsspielen unterschieden, bei denen es entweder darum ging sich aufzulockern oder spezifisch mit dem Thema zu beschäftigen und das gegenseitige Vertrauen und den Zusammenhalt in der Gruppe zu stärken.

Nachdem wir die letzten beiden Tage mit vielen Spielen verbracht haben, starteten wir den Mittwoch mit Aufgaben in Kleingruppen. Hier ging es um sogenannte Impulskarten, die uns in den jeweiligen Gruppen zu Diskussionen zu verschiedenen Themen anregen sollten.

Dabei merkten wir zum ersten Mal, in welchen Angelegenheiten sich die Einzelnen einig waren und in welchen sich die Meinungen schieden. Dennoch verliefen solche Gesprächsrunden sehr friedlich und offen, da sich jeder einbringen durfte und sich niemand für seine Ansichten schämen musste.

Am Donnerstag verblieb durch unsere baldige Abreise nur Zeit für ein Treffen am Vormittag. Dieses wurde genutzt für besonders kreative, individuelle Aufgaben. Zunächst verfassten wir auf kleinen Zetteln Komplimente füreinander und verpackten diese jeweils im eigenen Briefumschlag, welcher daraufhin verschlossen wurde. Dies zeigte auf, wie schön es sein kann, von anderen Menschen in seiner Persönlichkeit bestärkt und geschätzt zu werden. Im Anschluss daran gab es ein Experiment, für das wir erneut in Kleingruppen agieren sollten. Die Aufgabe bestand darin, ein rohes Ei so zu verpacken und zu sichern, dass man es im Flur einen Stockwerk hinunter fallen lassen konnte, ohne eine große "Sauerei" zu veranstalten. Zu guter Letzt reflektierten wir gemeinsam die Fahrt und machten uns anschließend am frühen Nachmittag auf den Weg nach Hause.


Taizé

(Julia, Jan, Tim und Lars) Wie jedes Jahr fuhr auch dieses Jahr eine Gruppe im Rahmen der Tage religiöser Orientierung nach Taizé. Das Ganze wurde begleitet von Frau Winkelmann und dem christlichen Jugendcafe Areopag in Form von Isabel Hils, Matthias Gramman und Fabian Wübbeling.

Im Gegensatz zu anderen Klöstern gleicht Taizé einer sehr großen Gemeinde, in welcher das Zusammenleben und der Austausch verschiedenster Menschen im Mittelpunkt stehen. Was man in Taizé schnell bemerkt: Es ist ein Ort ohne jegliche Vorurteile.
Um den Alltag dort zu meistern, ist es sehr wichtig, dass jeder mithilft und seinen, ihm zugewiesenen, Dienst ausführt. Durch die Beiträge jedes Einzelnen und die Zusammenarbeit mit Fremden entsteht ein großes Gemeinschaftsgefühl, welches durch die täglichen Bibelgespräche in Kleingruppen verstärkt wird. Kurz gesagt: Taizé ist ein Paradebespiel dafür, dass Religion keineswegs veraltet und festgefahren ist. Hervorgehobene Werte, wie Toleranz, Akzeptanz und Liebe sind selbst für vermeintlich nicht religiöse Personen eine Erfahrung wert. Erwartungen die nicht materiell erfüllt werden können, werden durch ein Gefühl von Geborgenheit ersetzt.

Die Gemeinschaft von Taizé befindet sich in einer sehr ruhigen und abgeschotteten Lage, was das Fokussieren auf die vorgelebten Werte einfacher macht. Die dort lebenden Brüder stehen jederzeit für Fragen und Gespräche zur Verfügung, obwohl sie die meiste Zeit eher zurückgezogen in ihrer Gemeinde leben.

Zeit: Für einige von uns ist dieses Gut ein Fremdwort. Die Eingewöhnung und Erwartungen überschneiden sich meist zu schnell, doch in Taizé ist es so, dass man einige Tage und verschiedene Erfahrungen mitnehmen muss, um an diesem besonderen Ort wirklich anzukommen. Wichtig ist, sich auf den Ort und das Gefühl einzulassen.
In Taizé findet jeder einen Platz für sich.

 


Berlin, du bist so wunderbar, Berlin – Kursfahrt des BG 13

Am Montag machten wir uns, 20 Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Frau Veldscholten und Frau Wendt, mit dem Zug auf den Weg nach Berlin.

Im Vorfeld hatten wir unsere 4 Tage in Berlin mit Programm gefüllt. Wir machten eine schöne Stadtführung, besuchten den Bundestag und das Literaturhaus für einen Lyrikabend. Unsere Freizeit verplanten wir in Kleingruppen. Diese besuchten die East Side Gallery, verschiedene Museen, den Zoo und andere verschiedene Sehenswürdigkeiten in Berlin.

Die Abende verbrachten wir größtenteils in der Gruppe. So machten wir einen Spieleabend oder saßen gemütlich zusammen und quatschten ein bisschen.

Donnerstagnachmittag ging es dann für uns mit dem Zug wieder zurück in die Heimat. Für uns ging die schöne Zeit viel zu schnell rum.

Insgesamt war es eine sehr schöne Kursfahrt. Wir hatten alle sehr viel Spaß und lernten unsere Klassenkameraden noch einmal viel besser bzw. von einer anderen Seite kennen. Der Zusammenhalt wurde noch stärker als er zuvor schon war und so können wir erholt in unser letztes Schuljahr starten.

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