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Tage religiöser Orientierung am AH-BK finden ihren Abschluss im Gottesdienst und anschließendem Café

Tage religiöser Orientierung am AH-BK finden ihren Abschluss im Gottesdienst und anschließendem Café

(Rö) Wer bist du eigentlich und wer bin ich? Was in meinem Leben ist mir wichtig? Wonach suche ich? Auf wen kann ich mich verlassen? Dies sind zutiefst menschliche Fragen und sie standen im Mittelpunkt unserer Fahrten, unserer Tage religiöser Orientierung. Es sind nicht nur menschliche Fragen, sondern auch religiöse. Wenn Religion als etwas verstanden wird, „das uns unbedingt angeht“ (Paul Tillich), dann gehen diese Fragen wohl jeden von uns etwas an. Jeder Mensch kommt in seinem Leben an einen Punkt, an dem er sich mit diesen Fragen auseinandersetzt.

Die Schülerinnen und Schüler haben das Schulgebäude verlassen und sich auf den Weg gemacht, um den Fragen an das Leben auf die Spur zu kommen. Sie waren in Tschechien, in Taizé, im Kloster und in verschiedenen Bildungsstätten. Es gab Möglichkeiten, sich selbst und dem Gegenüber näher zu kommen. Viele neue Eindrücke, Erlebnisse und Erfahrungen wurden eröffnet, vielleicht wurden auch Antworten und neue Perspektiven gefunden.

Der Gottesdienst zum Abschluss der TrO bot Gelegenheit, sich der Erlebnisse noch einmal bewusst zu werden. Die „Gruppe Coesfeld“ gestaltete den Gottesdienst zum Thema „Vertrauen“. Vertrauen ist ein grundlegendes menschliches Bedürfnis, ohne das keine Beziehung gelingt. Am Beispiel der Geschichte vom Seiltänzer wird deutlich, dass jeder Mensch etwas braucht, auf das er (blind) vertrauen kann: der Junge in der Geschichte vertraut seinem Vater, ohne jeglichen Zweifel. Diese Geschichte lässt sich auch auf die Beziehung zwischen Gott und den Menschen übertragen. Gott bietet uns Schutz und Halt an, so wie der Seiltänzer es seinem Sohn verspricht. Wir dürfen uns darauf einlassen und Gott vertrauen, dass er da ist und uns begleitet.

Auch in diesem Jahr brachten die Schülerinnen und Schüler Symbole von ihren Fahrten mit. Diese machen deutlich, mit welchen Inhalten und Fragen sie sich beschäftigten. Die „Gruppe Miroslav“ brachte zum Beispiel einen Ahorn-Baum vom jüdischen Friedhof mit. Dieser ist Zeichen des Lebens inmitten von Leid und Tod. Die Schülerinnen, welche ihre Tage bei den Katharinenschwestern im Kloster verbrachten, stellten aus Papier gebastelte „Flip-Flops“ vor. Diese symbolisieren die unterschiedlichen Lebenswege.

Nach dem Gottesdienst gab es wie jedes Jahr eine Bilderpräsentation der einzelnen Fahrten. Die eindrucksvollen, persönlichen und mit Musik gestalteten Präsentationen ermöglichten allen einen Eindruck von den unterschiedlichsten Orten. Außerdem konnten alle Gruppen bei Plätzchen und Getränken die Stellwände mit den Fotos betrachten und miteinander ins Gespräch kommen.

Ein ganz besonderer Dank gilt den Schülerinnen und Schülern der „Gruppe Coesfeld“, die diesen Abschluss vorbereitet und durchgeführt hat!


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