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Impuls zur Fastenzeit – "Zuversicht"

Impuls zur Fastenzeit – "Zuversicht"

(Ost) Zu dieser Woche hatte die Gym13 eine Atempause zum Thema „Zuversicht“ vorbereitet. Streift der Blick heute über die  Gestaltungsideen der angehenden Bewegungspädagoginnen und -pädagogen, ihre Planungen und Texte, so scheinen sie aus der Zeit gefallen zu sein. Denn die aktuellen Schlagzeilen vermitteln alles andere als Zuversicht.

Das, was auf uns zukommt, ist so ungewiss, dass ein positiver Blick nach vorn unangemessen erscheint. Wie können wir zuversichtlich sein, wenn wir nicht wissen, was noch alles geschehen wird?

Na klar, solange wir nicht mit einer weltweit voranschreitenden Viruserkrankung konfrontiert sind, haben wir es uns nett eingerichtet. Wir arrangieren unser Leben so, wie es uns gefällt. Takten unsere Arbeitswoche bis in die letzte Sekunde und in der Freizeit koordinieren wir die vielfältigen uns offenstehenden Möglichkeiten. Wir müssen sie nur nutzen, einfach zugreifen und unser Leben, unsere Zukunft so gestalten, wie wir es wollen.

Allerdings sollten wir ehrlich sein. Bei allem, was wir planen und uns vornehmen – nicht zu wissen, was geschehen wird, ist eine Grundkonstante unseres Lebens. Niemand weiß, was geschehen wird. Niemand weiß, ob es gut ausgehen wird. Niemand kennt die Zukunft.

In der Vorbereitung der Atempause sind wir auf einen Text von Stefan Jürgens gestoßen. Er erzählt von einem Freund, der Jesus Zeit seines Lebens als seinen Begleiter und als Quelle der Hoffnung gesehen habe. Auf seinem Grabstein sei nun zu lesen: „Jesus ist meine Zuversicht“.

Jürgens erläutert: „Zuversicht ist etwas ganz anderes als Optimismus. Der Optimist denkt: ‚Ich kriege das schon hin, ich habe ja selber Kraft genug.‘ Wer aber zuversichtlich ist, der weiß: ‚Meine Kraft kommt von woanders her. Von dieser Kraft bin ich gehalten. Und darf Vertrauen haben.‘ So hilft Vertrauen, mit der Angst fertig zu werden, sie anzunehmen, besser damit umzugehen. Gottvertrauen!“

In diesen Zeiten sind wir damit konfrontiert, dass wir nicht alles planen können und nicht alles in der Hand haben. Ein Optimist kann daran verzweifeln. Der Zuversichtliche hingegen, der sein Vertrauen auf das richtet, was ihn hält, kann mit allem, was auch immer geschehen wird, umgehen.

In diesem Sinne: Seid zuversichtlich!

Der lesenswerte Text von Stefan Jürgens findet sich unter https://www.kirche-im-wdr.de/de/nc/startseite/makepdf/programuid/warum-habt-ihr-solche-angst-glauben-heisst-vertrauen/.

 


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