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Ruhe und Abstand vom Alltag im Katharinenkloster

Teilnehmerinnen der TRO im KatharinenklosterDieses Jahr sind fünf Schülerinnen aus der FSW-OB, drei aus der Gym 12 und eine aus der HBFS 12a vom 17. bis 20.08.2015 unter der Begleitung von Frau Münch ins Katharinenkloster nach Münster gefahren. 

 

Die Gründerin des Ordens ist Regina Protmann. Sie wurde 1552 in Braunsberg geboren, mit 19 Jahren verließ sie ihre Familie und gründete mit zwei Freundinnen ein Kloster. Sie wählte die heilige Katharina von Alexandrien als Patronin für ihre Gemeinschaft, von dieser leitete sie ihren Namen ab. Am 18.01.1613 verstarb Regina Protmann, am 13.06.1999 folgte ihre Seeligsprechung. Die Provinz in Münster wurde 1946 gegründet. Dort leben heute 15 Katharinenschwestern zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem: Dienste in der Kranken- und Altenpflege, in Kindergärten und Schulen, in der Krankenhausseelsorge, in Gesprächs- und Bibelreisen und vieles mehr.

Sie sind eine internationale, religiöse Gemeinschaft, die einfach und bewusst lebt. Schwerpunkte liegen in Deutschland, Litauen, Brasilien, Italien, Polen, Togo, Benin, Kamerun, Weißrussland, Russland und den Philippinen.

Vor der Fahrt wurden wir nach unseren Erwartungen bezogen auf Inhalte und Methoden befragt. Schnell fiel uns allein im Vortreffen auf, dass wir alle Abstand zum Alltag und Ruhe finden wollten. Diese Informationen nahm Schwester Amanda wertschätzend auf und plante unsere Woche liebevoll vor.

So haben wir in der Woche daran gearbeitet unsere Mitte zu finden und aus dieser heraus zu leben. Hierfür haben wir zu verschiedenen Textstellen aus der Bibel, welche Schwester Amanda uns vorgelesen hat, meditiert und uns anschließend darüber unterhalten. In den Textstellen ging es um die Einzigartigkeit eines jeden Menschen und dessen Wert. Ein Mensch ist wie ein Muschelhaus, dessen wertvolle Perle im Inneren versteckt ist. Ebenfalls ging es in einer Geschichte darum, dass der Wert eines Menschen nicht anhand von Kleidung und Äußerlichkeiten ausgemacht werden kann, sondern anhand seines Inneren. 

Ein weiter Aspekt, der uns interessierte, war das Leben im Kloster; so hatten wir dank Schwester Amanda die Möglichkeit unsere Klischees und Vorurteile zu revidieren. Das Leben im Kloster ist weitaus moderner und der Umwelt gegenüber offener, als die meisten erwartet haben. So können auch Nonnen mit einem Laptop, Power-Point und einem Beamer umgehen.

Abschließend können wir überzeugt sagen, dass unsere TRO gelungen waren. Wir konnten unglaublich viel Wissen über uns selbst und das Leben im Kloster gewinnen. Zudem konnten wir die erwartete Ruhe und den Abstand vom Alltag finden.

 


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Alexandrine-Hegemann Berufskolleg

Werkstättenstr. 16-18
45659 Recklinghausen
 
Telefon: 0 23 61 - 937 26-0
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