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Impuls zu Aschermittwoch – Lockdown 2.0?

Impuls zu Aschermittwoch – Lockdown 2.0?

(Ost) „Ich würde ja schon gern einiges anders machen, aber . . .“ – „Das geht jetzt nicht, weil ich vorher noch . . .“ – „Dafür fehlt mir zurzeit die Zeit.“ – „Hätte, würde, wäre“ und dazu noch „wenn“ und „falls“. Leben im Konjunktiv. Davon sind wir viel bestimmt. Seit Corona erst recht.

Auf dem Bild ist eine Straße in Lissabon zu sehen. Es ist während eines Lockdowns entstanden. Menschenleer. So oder so ähnliche sieht es um uns herum zurzeit auch aus. Wir sollen weitestgehend auf Kontakte verzichten. Sollen uns einschränken in unserem Leben und das ohne eine klare Perspektive.

Für Christen auf der ganzen Welt beginnt in diesen Tagen mit dem Aschermittwoch die Fastenzeit. Lockdown – eine Zeit des Verzichts – und dann auch noch Fastenzeit. Und jetzt? Beim Fasten geht es doch auch darum, auf etwas zu verzichten. Na prima, dann also ab jetzt Lockdown 2.0?

Es gibt ja tatsächlich widrige Umstände, über die man nicht einfach hinweggehen kann. Die Frage ist: Fixiere ich mich auf das, was mich blockiert? Oder entdecke ich den Spielraum, den ich trotzdem habe?

Probehalber etwas anders zu machen – auch wenn es schwerfällt – kann die Entdeckung mit sich bringen, dass es anders besser sein könnte. Eine Weile das zu vermeiden, womit wir sonst viel Zeit verbringen und uns besonders im Wege stehen, das setzt Kräfte frei.

Blickt man auf das Bild aus Lissabon, ist es leicht, das zu sehen, was bedrückt. Aber man kann auch einen Lichtstreif entdecken. Licht, das Hoffnung bringt und uns daran erinnern kann, dass nicht alles trist und grau ist. Wenn wir Mut haben, die Perspektive zu ändern, können wir neuen Spielraum entdecken.

Nicht leben im „Hätte, würde, wenn“, sondern: Leben jetzt! Darum geht es in der diesjährigen Fastenaktion am AH-BK, die wir mit der evangelischen Kirche unter das Motto „Spielraum! Sieben Wochen ohne Blockaden“ gestellt haben.

Und so wollen wir die Fastenzeit nutzen, um zu suchen, was unseren Tag hell macht, und wir können uns sicher sein, dass wir dabei nicht allein sind.

 


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