Sag doch einfach mal Danke! - Erntedankgottesdienst 2015
(Ad) Es sind diese kleinen Zumutungen, an denen wir wachsen können.
Sag doch einfach mal Danke und erkenne, wieviel du anderen verdankst.
Komm doch zum Fest des Lebens, das Gott für dich vorgesehen hat, und erkenne, dass dein kleiner und großer Alltag nicht alles in Allem ist.
Sieh einmal ab von den alltäglichen Mühen der Schule und erkenne das große Geschenk der Bildung, an dem du teilhaben darfst.
Lass dich einfach mal auf einen Gottesdienst ein, auch wenn dir 1000 Wenn und Aber durch den Kopf gehen, und merke, wie gut dir das tut, wie gut uns das tut.
„Weißt du denn gar nicht, wie schön du bist?“ fragte die BG 11, die den Erntedankgottesdienst vorbereitet hat, mit den Worten von Sarah Connor und ermutigte die Gemeinde damit, den Weg der Dankbarkeit anzunehmen und zu gehen.
Das gilt für alle, betonte Pfarrer Lübbering, Gott will Inklusion, Gott braucht uns alle als Gäste beim Fest des Lebens.
Wenn wir die eigene Dankbarkeit für das, was uns allen geschenkt wird, erkennen und spüren, dann möchten wir etwas weitergeben.
So haben wir Gemüse und Früchte aus dem schön geschmückten Eingang und vom Altar dem Gasthaus für Bedürftige gespendet. Und viele von uns haben die MISEREOR-Petition „Gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung“ unterschrieben, in der die Bundesregierung aufgefordert wird, ein Gesetz auf den Weg zu bringen, das dem Einzelhandel verbietet, nicht gekaufte Lebensmittel zu vernichten.
