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Durch die Nacht in den Morgen - Impuls in der fünften Woche der Fastenzeit

Dunkelheit. Was assoziieren wir, wenn wir an Dunkelheit denken?
Orientierungslosigkeit, Angst, Gefahr, Verwirrung, Unwissenheit, Bedrohung, Unheil, Unsicherheit…
Wie muss es sein, wenn uns totale Dunkelheit umgibt? Absolute Schwärze ohne den kleinsten Funken Licht?
Biblisch wird die Dunkelheit oft als Symbol verwendet: Sünde, das Böse, Blindheit oder Tod. Es ist das Gegenteil zum Licht: Gott, Wahrheit, Leben, Gnade.
Im Matthäus-Evangelium sagt Jesus: Wenn aber dein Auge krank ist, dann wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht in dir die Finsternis ist, wie groß muss dann die Finsternis sein. (Mt 6:23)
So muss es in Menschen aussehen, die nur an sich denken. So kann es aber auch den Menschen gehen, die einsam sind, ausgegrenzt, verlassen.
„Durch die Nacht in den Morgen“ ist das Thema des heutigen Impulses:
Vom Dunkel ins Licht. Es gibt viele Möglichkeiten, das Dunkel hinter sich zu lassen und sich dem Licht zuzuwenden. Dies können wir zum Beispiel, wenn wir jemanden aufmuntern, der traurig ist. Wenn wir mit jemanden etwas teilen. Dies kann auch das eigene Pausenbrot sein. Die Coronaregeln sind da zum Glück nicht mehr so streng. Dies kann aber auch ein nettes Gespräch mit einem Unbekannten sein, der sonst keine Beachtung findet. Oder auch nur ein Lächeln.
Dazu wollen wir beten: Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Herr Jesus Christus, du bist das Licht der Welt. Du hast uns aus der Finsternis der Sünde und des Todes gerufen und uns zu Kindern des Lichts gemacht. Wir danken dir für deine Gnade und Liebe. Wir bitten dich: Lass dein Licht in uns leuchten und durch uns scheinen. Hilf uns, dein Wort zu hören und zu befolgen. Bewahre uns vor allem Bösen und führe uns auf deinen Wegen zum ewigen Leben. Armen.

Durch die Nacht in den Morgen. Die Nacht gehört wie der Tag zu unserem Leben dazu. In der Fastenzeit machen wir uns auch die vielen Schattenseiten unseres Lebens bewusst. Wir befassten uns bereits in den Impulsen der letzten Wochen mit Krieg, Armut und Angst. Wir haben uns aber auch bereits dem Licht zugewandt, uns mit Freundschaft befasst, damit, was uns trägt und mit Freude.
Licht und Schatten gehören zu unserem Leben. Jesus fordert uns auf, uns unseren Schatten und den Schatten der Gesellschaft zuzuwenden. Er hat es uns bereits vorgemacht. Er wandte sich den Ausgestoßenen zu, den Isolierten, denen, die in der Gesellschaft keinen Platz mehr hatten. Nächstenliebe. Er bringt damit Licht dahin, wo Schatten und Finsternis sind.
Wie schön wäre es, wenn es uns auch gelänge, Licht in die Welt zu bringen. Durch kleine Aufmerksamkeiten an unseren Mitmenschen kann uns das schon gelingen. Nehmen wir den heutigen Tag, um uns bewusst denen zuzuwenden, denen es nicht so gut geht und schenken ihnen ein Lächeln, sodass aus der Nacht ein Morgen werden kann.


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