Klassenfahrten und TrO – Reiseberichte
Gym 13 zu Land und zu Wasser in Hachen
Die Gym 13 war gemeinsam mit Frau Beyer und Frau Deeble auf Studienfahrt in Hachen, Sundern (Sauerland) und erwirbt hier die Lizenz zum Aqua Fitness Coach.
Bereits am ersten Tag war die Klasse im Wasser, in dem sie bereits viele verschiedene Materialien aus der Aqua Fitness ausprobiert hat und auch einen theoretischen Teil hat die Klasse hinter sich gebracht.
Am Abend wurde dann noch die Gegend erkundet und auch ein gemeinsamer Kegelabend durfte nicht fehlen.
Unsere Klassenfahrt zum Erlebnisberg Kappe (BG 11)
Unser Ausflug begann um 9:30 Uhr am Recklinghausen Hauptbahnhof. Als wir um circa 13:30 Uhr in Winterberg ankamen, holte ein kleiner Transfer unsere Koffer ab, um sie zum Hostel Erlebnisberg Kappe zu bringen, wo wir die nächsten vier Tage verbrachten. Nach einem dreißigminütigen Fußmarsch kamen auch wir am Hostel an. Da wir eine lange Reise hinter uns hatten, haben wir dort zunächst Mittag gegessen und sind dann auf unsere zugeteilten Zimmer gegangen, um auszupacken. Als dies erledigt war, sollten wir nebenan in einen Wald gehen, um Feuerholz für ein Lagerfeuer zu finden. Später haben wir dann gegrillt und am Lagerfeuer Stockbrot und Marshmallows geröstet.
Am Dienstag frühstückten wir bereits um 7:45 Uhr und bekamen danach um 9:30 Uhr eine Erlebnisführung mit einem Ranger durch den Wald. Dabei fanden wir viele Pilze. Wir sammelten zum Beispiel Steinpilze und lernten den Pilz „Ziegenbart“ kennen. Nach der Erlebnistour gab es um 12:30 Uhr Mittagessen und machten uns danach auf den Weg zum Kletterwald. Als wir dann am Kletterwald ankamen, mussten wir dort erstmal abwarten, da es zu regnen begann. Nach kurzer Zeit zogen die Regenwolken aber vorbei und wir durften endlich die Kletterausrüstung anlegen. Jeder von uns hat dann eine kleine Einweisung zum Klettern bekommen. Danach durfte jeder selbst entscheiden, ob er einen leichteren oder einen schwereren Parkour klettert. Natürlich war das Klettern keine Pflicht und die Schüler*innen, die nicht klettern wollten, konnten von unten zuschauen. Nach ein paar Stunden gab es dann Abendessen und danach spielten wir noch zusammen Spiele. So wurde beendeten wir den Abend mit einem schönen Spieleabend.
Am nächsten Tag bekamen wir wie gewohnt um 7:45 Uhr Frühstück und haben uns in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe ging mit Frau Konieczny auf eine kleine Talfahrt. Zur gleichen Zeit ging die andere Gruppe mit Frau Ader zum Bogenschießen. Da fast alle erwartet haben, dass das Bogenschießen langweilig wird, hat es sich am Ende doch sehr gelohnt und hat wirklich allen sehr viel Spaß gemacht. Viele Schüler*innen wollen jetzt sogar Bogenschießen in einem Verein betreiben. Später wurden wir noch einmal in Gruppen aufgeteilt, um an einer GPS-Tour mitzumachen. Es war wirklich warm und anstrengend, so eine lange Tour zu machen, aber es war sehr lustig, die Rätsel mit der Gruppe zu lösen und am Ziel anzukommen. Als Belohnung für die richtigen Ergebnissen haben wir Postkarten und Süßigkeiten bekommen. Am Abend haben wir wie gewohnt einen Spieleabend mit den der anderen Klasse, der Gym11, und unseren Lehrkräften gemacht.
Nachdem wir einen aufregenden Abend verbracht haben, fing der nächste Morgen wie gewohnt mit einem Frühstück im Hostel an. Kurz danach machten wir uns auf den Weg zur Flyline-Strecke, wo wir auch die Gym11 antrafen, mit denen wir diese Aktivität gemeinsam machten. Da es an dem Morgen geregnet hatte, musste die Schiene, an der wir herunterfuhren, erst einmal getrocknet werden. Nachdem dies passiert ist, wurden wir an unsere Rollschlitten angehängt, mit denen man nahezu lautlos bei rund 12 km/h ca. 1.000 Meter in 6 bis 10 Metern Höhe in das Tal runterfährt. Die Fahrt, welche etwa 5 Minuten dauert, führt über Strecken des Bikeparks, bei denen man die Mountainbiker bestaunen kann und durch den Sauerländer Wald. Nach kurzer Zeit ist die Fahrt auch leider schon vorbei gewesen. Von einem Guide wird man im Tal aus dem Rollschlitten befreit. Nachdem wir unten im Tal eine leckere Waffel gegessen haben, ging es mit der Sesselbahn wieder den Berg hinauf. Unser Weg führte nun wieder zurück zum Hostel, wo wir das Mittagessen zu uns nahmen und uns kurz ausruhten. Am Nachmittag fuhren wir mit der Sommerrodelbahn. Rund 700 Meter ging es mit einem frischen Wind den Berg hinunter. Danach gingen wir zu einer Panoramabrücke, die sich direkt neben der Sommerrodelbahn befindet und einen Erlebnispfad beinhaltet. In 20 Metern Höhe konnte man fünf Erlebnis- und Kletterelemente, die an der 435 Meter langen Brücke befestigt sind, erleben und erklettern. Die Aussicht ist sehr vielfältig, da man viel entdecken und beobachten kann. Dazu laden die Liegen ein, welche auf der Brücke angebracht sind. Da im Anschluss an den Ausflug zur Erlebnisbrücke unser letzter Abend anbrach, machten wir einen Party- beziehungsweise Spieleabend gemeinsam mit der Gym11. Und da war er auch schon, unser Abreisetag. Es ging mit dem Zug wieder zurück nach Hause. Die Klassenfahrt war wunderschön, erlebnisreich und lustig. Wir denken, dass es eine gute und schöne Möglichkeit war, sich besser kennenzulernen und als Klassengemeinschaft zusammenzuwachsen.
Verfasst von Luise Bauer und Paula Reinsdorf (BG11)
TrO der OA in Coesfeld
Wir, die OA, waren in der Kolping-Bildungsstätte in Coesfeld. Dort haben wir uns mit wichtigen Lebensfragen, welche wir uns selbst aussuchen durften, auseinandergesetzt. Wichtige Themen waren uns unter anderem die Selbst- und Fremdwahrnehmung, Wertvorstellungen und Leben nach dem Tod.
Vorrangig ging es uns darum, die Gruppe zu stärken. Dies wurde durch Impulskarten, verschiedene Aufgaben und Gruppenspiele gefördert. Hier mussten wir unsere Komfortzone verlassen, neue Konstellationen erproben und den anderen Vertrauen entgegenbringen. Dieses Vorhaben ist geglückt.
Wir kommen gestärkt als gefestigtes Team aus dieser Zeit zurück.
TrO-Fahrt der BG12
Am Montag den 14.08. ging es für uns, die BG12, auf TrO-Fahrt, in die Kolping Bildungsstätte Coesfeld.
In den insgesamt vier Tagen, hatten wir die Möglichkeit mit drei Teamer*innen Themen zu finden, die uns persönlich interessieren und bewegen. Dabei entschieden wir uns für die Themen: Freundschaften, Sucht, Liebe bzw. Sexualität und generell Beziehungen sowie Geschlechterrollen.
Durch verschiedenen Methoden und Spiele haben wir diese Themen bearbeitet und gemeinsam diskutiert, so hatten wir die Chance, die Meinung der anderen näher kennenzulernen und zu verstehen. Wir wuchsen als Klasse mehr zusammen und entwickelten eine stärkere Klassengemeinschaft.
Neben den Einheiten haben wir die Zeit genutzt, um gemeinsam etwas zu unternehmen. So gingen wir mehrmals als Klasse etwas Essen und konnten unsere Freundschaften vertiefen. Am Donnerstag 17.08. war unsere gemeinsame Zeit vorbei und es ging wieder zurück nach Recklinghausen.
TrO der BFS12A
Wir waren von dem 14.07 bis zum 17.07 auf Tage religiöser Orientierung in Gemen. Die Ankunft war sehr angenehm für uns. Wir unterhielten uns über die Themen „Drogen“ und „Trauer“, wodurch wir uns teilweise der Gruppe gegenüber öffnen konnten und uns ernsthafte Gedanken über unsere Standpunkte machten. Durch die einzelnen Gespräche hatten wir noch einmal eine andere Sichtweise unseren Mitschüler:innen gegenüber, da wir über persönliche Erfahrungen berichten konnten. Der nächste Tag begann sehr emotional, da die Teamer für eine melancholische Stimmung gesorgt hatten. Durch emotionale Gespräche untereinander zeigten wir, dass Schwäche zeigen völlig in Ordnung ist und wuchsen dadurch noch mehr zusammen, da wir uns untereinander Vertrauen geschenkt hatten. Daraus haben wir gelernt, dass nicht immer alles gut ist, was nach außen hin strahlt.
Wir sind der Meinung, dass durch die TRO unsere Klassengemeinschaft gestärkt wurde.
TrO der BFS 12B
Beten, Kirche, Gott – das sind die Themen, welche wir erwartet haben.
Mit gemischten Gefühlen ging es für uns (die BFS12b) am Montag, den 14.08.2023 auf zur Jugendburg Gemen. Unsere Teamer nahmen uns direkt in Empfang und wir starteten damit, dass wir die Teamer erst einmal kennenlernen durften, bevor wir das ganze Organisatorische klärten. Nach dem Mittagessen durften wir dann endlich unsere Zimmer beziehen. Beim Nachmittagsprogramm standen einige Spiele und Aktionen für uns auf dem Plan. Damit bekamen die Teamer eine Chance, uns einzuschätzen und konnten somit das anstehende Programm für uns bestmöglich planen. Für das Abendprogramm gaben die Teamer uns die Möglichkeit, ein Thema für unsere Tage zu wählen. Hierbei entschieden wir uns für das Thema „Klassengemeinschaft – wie sehe ich mich selbst und wie nehmen mich andere wahr?“
In den Dienstag starteten wir mit einem Impuls zum Thema „Hilfe kriegen und anderen Hilfe geben“. Dies sollte für uns ein Anreiz sein, mal nicht nur an uns zu denken, sondern an diesem Tag mal besonders auf andere zu achten und ihnen zu helfen. Nach diesem Impuls wurden wir ins Thema eingeleitet und starteten mit den ersten kreativen Aufgaben. Da wir uns im Vorfeld auch gewünscht hatten, selbst aktiv zu werden, standen an diesem Tag ebenfalls die ersten Kooperationsspiele für uns an.
Mittwochs starteten wir mit einem Impuls über eine Pappburg. Die Botschaft hinter der Geschichte war, dass jede Burg nach außen hin perfekt aussah, aber hinter den Mauern, welche selbst erbaut wurden, viele Probleme auftraten. Die Geschichte sollte uns sagen, dass jeder Mensch seine eigenen Probleme und Schwächen hat, obwohl man nach außen hin vielleicht diese nicht immer direkt sieht. Wir bekamen anschließend die Aufgabe, unsere eigene Pappburg zu gestalten und dort unsere eigenen Mauern und Probleme mit einzubringen. Den Rest des Tages stand die Wahrnehmung anderer auf einem selbst im Fokus. Hierbei arbeiteten wir viel in Kleingruppen und spielten so einige Kooperationsspiele.
Am Donnerstag hatten wir nur noch eine Einheit mit unseren Teamern, da wir gegen Mittag wieder abreisten. Nach unserem letzten Morgenimpuls über einen Pinguin stand für uns noch einmal das Thema „Zukunft“ auf dem Plan.
In unserer Freizeit (zwischen den Einheiten und abends) machten wir viel zusammen als Klasse oder in Kleingruppen. Hier unternahmen wir gemeinsame Aktionen, wie Spiele, intensive Gespräche oder ein gemütliches Lagerfeuer.
Wir blicken zurück auf eine schöne Zeit auf der Jugendburg Gemen und eines nehmen wir definitiv mit: Religion ist nicht nur Beten, Kirche und Gott. Religion ist vielseitig und vor allem steht bei Religion die Gemeinschaft im Vordergrund.
Kennenlernfahrt der BFS11A und BFS11B nach Horn-Bad Meinberg
Nach einer zweistündigen Busfahrt erreichten wir unser Ziel: Das Friedrich Blecher Jugendgästehaus Horn-Bad Meinberg.
Nach organisatorischen Dingen gab es erst einmal eine warme Mahlzeit, welche uns für das Nachmittagsprogramm gestärkt hat.
Durch die Kennlernspiele am Nachmittag lernten wir die Namen unserer Klassenkameraden besser kennen.
Durch das anschließende spielerische Abendprogramm, das von den Lehrern Frau Vokuhl, Herr Dobiasch und Herr Thienenkamp organisiert wurde, konnten wir unsere Parallelklasse besser kennenlernen. Es wurden Spiele wie Mario Kart oder Werwolf angeboten.
Wir konnten aber auch die Angebote im Keller der Jugendherberge nutzen, z.B. Kickern oder Billard spielen.
Die nächsten zwei Tage wurden von den Teamern geplant. Wir haben verschiedene Spiele gespielt, welche nicht jeden angesprochen haben, uns aber zum Kennenlernen helfen sollten.
Eines der Highlights war die Wanderung durch den Teutoburger Wald zu den Externsteinen.
Die verschiedene Gruppenarbeiten am Nachmittag haben uns zusammengeschweißt. Wir haben einen Nudelturm gebaut oder Eier sturzsicher mit Naturmaterialien verpackt.
Am Abend saßen wir alle zusammen am Lagerfeuer und haben die Stimmung genossen. Aufgelockert wurde der Abend von Bibi und Tina- und Disney-Musikklassikern.
Nach dieser Klassenfahrt ist uns allen klar, dass unsere Gemeinschaft gestärkt ist und neue Freunde gefunden wurden.
Geschrieben von Milena, Finja, Kyra, Max und Paula
Klassenfahrt der BG13 nach Berlin
Auf den Spuren der deutschen Geschichte verbrachte die BG 13 fünf Tage in Berlin. Bei Sonnenschein und warmen Temperaturen sind wir mit einer Stadtführung in Berlin Mitte vom Brandenburger Tor zum wieder aufgebauten Stadtschloss gestartet. Über das aktuelle politische Geschehen wurden wir im Bundestag informiert und das Futurium eröffnete uns Visionen vom Leben in der Zukunft. Die DDR-Geschichte wurde durch Besuche der Ausstellung "Alltag in der DDR", der Mauer-Gedenkstätte Bernauer Straße und des Stasi-Gefängnisses Hohenschönhausen anschaulich dargestellt. Besonders beeindruckt haben uns die Gespräche mit dem Zeitzeugen Karl-Heinz Richter und einem Historiker über die Haftbedingungen und Foltermethoden in Hohenschönhausen. Darüber hinaus blieb noch Zeit für individuelle Pläne in der Freizeit.