Schwein oder nicht Schwein?

(Bu) Diese Frage stellten sich die Schülerinnen und Schüler des BG13 im Schülerlabor der Ruhr Uni Bochum.

Viele Menschen entscheiden sich bewusst für die vegetarische oder vegane Lebensweise. Dabei spielen Überzeugung, religiöse oder auch gesundheitlich Gründe eine große Rolle. Daher sind Label wie „vegetarisch“ oder „kein Schweinefleisch“ aus der Werbung nicht mehr wegzudenken.

Dennoch tauchen immer wieder Lebensmittelskandale wie Pferdefleisch in Fertigprodukten oder Schweinefleisch in Geflügel-Mortadella auf.
Die SchülerInnen gingen mit Hilfe molekularbiologischer Verfahren der Frage nach, ob in verarbeiteten Produkten wirklich das enthalten ist, was auf er Zutatenliste aufgeführt ist.

Nach einem ersten „Mikroliterpipetten Test“ und ersten Pipettierversuchen konnten die SchülerInnen selbst eine PCR durchführen und weitere im Biounterricht besprochene Verfahren selbstständig umsetzen. „Die Praxis ist super. Jetzt habe ich endlich eine richtige Vorstellung von den Dingen, die wir im Unterricht machen“.

Am Ende eines arbeitsreichen Labortages gab es dann das Ergebnis. Die Auswertung zeigte klar: Traue nicht der Werbung oder irgendwelchen Etiketten! Das Ergebnis war erschreckend. Aber alle waren sich einig: Das war ein toller Tag mit Labor- und Uniluft, der gerne wiederholt werden kann.

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