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Qualitätsanalyse 2016/17

 

Nach 2011 fand im September 2016 zum zweiten Mal an unserem Kolleg eine externe Qualitätsanalyse (QA) statt, die durch ein Qualitätsprüferteam der Bezirksregierung Münster und unseres Schulträgers durchgeführt worden ist.

Aufgabe und Ziel der QA war es auch dieses Mal, in systematischer Weise in insgesamt sieben Qualitätsbereichen Stärken und Handlungsfelder bzw. Entwicklungsaufgaben unserer Schule aufzuzeigen. Alle Mitglieder unserer Schulgemeinde haben sich mit großem Engagement an dem Prozess beteiligt, wofür ich mich an dieser Stelle sehr herzlich bedanke.

Die Ergebnisse der QA stimmten uns insgesamt sehr zufrieden. Im Anschluss an diesen Bericht erfolgten dann die Zielvereinbarungen mit unserem Schulträger zur weiteren Qualitätsentwicklung an unserer Schule.

Nachfolgend finden Sie eine Zusammenfassung der Ergebnisse sowie die mit dem Schulträger vereinbarten Ziele. Sollten Sie an dem gesamten QA-Bericht interessiert sein, so setzen Sie sich bitte mit der Schule in Verbindung.

Mit herzlichen Grüßen

 

Gregor Rüter

Schulleiter

 

Ergebnisse des Zielvereinbarungsgesprächs mit dem Schulträger vom 03.07.2017

Ziel Nr. 1: Das Berufskolleg überarbeitet auf der Grundlage aktueller didaktischer und methodischer Standards die Gestaltung des Unterrichts im Hinblick auf die Entwicklung und Förderung binnendifferenzierter sowie selbst gesteuerter Lernprozesse (bis zum Schuljahr 2019/20)

Erläuterung: Die Bereitschaft der Studierenden, den eigenen Lernprozess zu gestalten, ist eher gering ausgeprägt – mit Blick auf den bevorstehenden Eintritt in das Berufsleben aber erstrebenswert. Deswegen sollen Binnendifferenzierung und selbst gesteuertes Lernen weiter entwickelt und in die Curricula aufgenommen werden.

 

Ziel Nr. 2:  Das Berufskolleg überprüft und vertieft exemplarisch im Sinne der Eigenprägung katholischer Schulen das Schulleben sowie die systematische Darstellung von religiösen Bezügen in den schuleigenen Curricula (bis Ende des Schuljahres 2018/19)

Erläuterung: Die QA bescheinigt der Schule zwar schon, dass sie in Bezug auf das christliche Profil im Lebensraum Schule sehr gut aufgestellt ist. Im nächsten Schritt sollen die Verknüpfung zum Leitbild und wie man die Frage nach Gott wachhalten kann erneut in den Blick genommen und auf die Fachgruppen und Bildungsgänge bis hin zu den Studierenden runtergebrochen werden.

 

 

Auszüge aus dem Qualitätsbericht Alexandrine-Hegemann-Berufskolleg Schuljahr 2016/17

 

2 Ergebnisse der Qualitätsanalyse

2.1 Bewertungen im Überblick

2.1.1 Kriterienbewertungen

Im Folgenden werden die verpflichtenden, die ergänzenden bzw. die nicht geprüften Kriterien durch unterschiedliche Farbgebung dargestellt:

 

 

++

+

-

--

2.1.1

Gelbe Markierung: Verpflichtende Prüfkriterien der QA NRW

 

 

 

 

7.1.2

Lilafarbende Markierung: Verpfl. Prüfkriterien für die Katholischen Schulen in Freier Trägerschaft

 

 

 

 

3.2.1

Orange Markierung: Ergänzende Prüfkriterien der QA NRW (mit der Schule vereinbart)

 

 

 

 

Auf der Ebene von Qualitätskriterien erfolgt die Bewertung in den vier in der folgenden Übersicht beschriebenen Stufen. 

Davon ausgenommen ist der Qualitätsaspekt 2.3 („Unterricht“).

  Stufe

Beschreibung

++

Das Kriterium ist beispielhaft erfüllt: Die Qualität ist exzellent, die Ausführung ist beispielhaft und kann als Vorbild für andere genutzt werden.

+

Das Kriterium ist eher erfüllt: Die Qualität entspricht den Erwartungen.

-

Das Kriterium ist eher nicht erfüllt: Die Qualität entspricht überwiegend nicht den Erwartungen.

- -

Das Kriterium ist überhaupt nicht erfüllt: Die Qualität ist so problematisch, dass negative Effekte eintreten.

Die Bewertung der Kriterien, gegliedert nach Leitthemen:

 

Leitthema 1: Christliches Profil im Lebensraum Schule

Der besondere Bildungs- und Erziehungsauftrag der Katholischen Schule

++

+

-

--

7.1.1

Die Schule berücksichtigt in ihrer gesamten Bildungs- und Erziehungsarbeit den katholischen Glauben als Grundlage ihrer Eigenprägung

X

 

 

 

7.1.2

Die Schule unterstützt ausgehend von ihrer Eigenprägung die Schülerinnen und Schüler bei der Bildung von eigenen Werturteilen

X

 

 

 

7.1.3

Die Schule fördert die Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler zur christlich begründeten sozialen Verantwortung

X

 

 

 

7.1.4

Der konfessionelle Religionsunterricht ist integraler Bestandteil der Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule

X

 

 

 

3.2.1

Die Schule hat Vereinbarungen für die Sicherung eines positiven sozialen Klimas getroffen.

X

 

 

 

3.2.3

Die Beteiligten halten sich an die getroffenen Vereinbarungen zum sozialen Klima sowie zum verantwortungsvollen Umgang mit Sachen.

X

 

 

 

 

 Lebensraum Katholische Schule

++

+

-

--

7.2.1

Die Schule gibt Raum für ein religiöses Leben

X

 

 

 

3.1.2

Die Schule gestaltet ein anregendes und vielfältiges Schulleben.

X

 

 

 

4.3.2

Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter sorgt dafür, dass die Tages- und Wochenpläne pädagogisch sinnvoll gestaltet sind.

 

X

 

 

7.2.2

An der Gestaltung der Räumlichkeiten wird die Grundausrichtung der Schule erkennbar

X

 

 

 

3.1.1

Die Schule nutzt ihre Gestaltungsmöglichkeiten bezogen auf das Schulgebäude und das Schulgelände.

X

 

 

 

 

 

Führung und Personalentwicklung der Katholischen Schule

 

++

+

-

--

7.3.1

Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter nimmt ihre/seine Führungsverantwortung auf der Grundlage und im Rahmen der katholischen Eigenprägung der Schule wahr

X

 

 

 

7.3.2

Die Schule sichert ihre Personalentwicklung im Sinne der katholischen Eigenprägung

X

 

 

 

 

Partizipation der Schülerinnen und Schüler sowie der Eltern

++

+

-

--

3.5.1

Die Schule sichert systematisch den Informationsfluss zwischen allen Beteiligten

X

 

 

 

3.5.2

Die Schule beteiligt die Schülerinnen und Schüler an den Entwicklungs- und Entscheidungsprozessen.

X

 

 

 

3.5.3

Die Schule fördert die Arbeit der Schülervertretung.

 

X

 

 

3.5.4

Die Schule beteiligt die Eltern an den Entwicklungs- und Entscheidungsprozessen.

 

X

 

 

3.5.5

Die Schule fördert die Arbeit der Elternvertretung.

 

X

 

 

 

Leitthema 2: Individuelle Förderung und Diagnostik als Schwerpunkte der Unterrichtsentwicklung am BK

 

Konzeptionelle Grundlagen individueller Förderung

++

+

-

--

2.2.1

Die Schule hat ein Konzept für individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern vereinbart.

 

X

 

 

2.2.2

Die Schule setzt das Konzept zur individuellen Förderung von Schülerinnen und Schülern um.

X

 

 

 

2.1.1

Die untersuchten Curricula sind geeignet, das Lernen und Lehren verbindlich zu steuern.

 

X

 

 

2.1.2

Die zuständigen schulischen Gremien sichern die Umsetzung der schulinternen Curricula.

X

 

 

 

 

Förderung bezogen auf einzelne Kompetenzbereiche

++

+

-

--

1.1.1

Die Schülerinnen und Schüler lernen in der Schule, selbstständig zu handeln.

 

X

 

 

1.1.2

Die Schülerinnen und Schüler lernen in der Schule, miteinander zu kooperieren.

X

 

 

 

1.1.3

Die Schülerinnen und Schüler lernen in der Schule, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

X

 

 

 

1.3.1

Die Schülerinnen und Schüler lernen in der Schule, Lernstrategien einzusetzen.

 

X

 

 

1.3.2

Die Schülerinnen und Schüler lernen in der Schule, das eigene Lernen zu reflektieren.

 

X

 

 

3.4.2

Die Schule berät die einzelnen Schülerinnen und Schüler sowie ggf. die Erziehungsberechtigten systematisch in Lernangelegenheiten.

X

 

 

 

1.3.3

Die Schülerinnen und Schüler lernen in der Schule, die Medien reflektiert zu nutzen.

 

X

 

 

ergänzend:

7.1.1

Die Schule berücksichtigt in ihrer gesamten Bildungs- und Erziehungsarbeit den katholischen Glauben als Grundlage ihrer Eigenprägung

X

 

 

 

7.1.2

Die Schule unterstützt ausgehend von ihrer Eigenprägung die Schülerinnen und Schüler bei der Bildung von eigenen Werturteilen

X

 

 

 

7.1.3

Die Schule fördert die Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler zur christlich begründeten sozialen Verantwortung

X

 

 

 

7.1.4

Der konfessionelle Religionsunterricht ist integraler Bestandteil der Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule

X

 

 

 

 

Steuerungsstrukturen

++

+

-

--

6.1.5

Die Schule verfügt über eine Struktur für eine Steuerung des Prozesses der Schulentwicklung.

X

 

 

 

4.2.1

Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter delegiert besondere Aufgaben an einzelne Lehrkräfte.

X

 

 

 

4.2.2

Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter vereinbart mit den zuständigen Personen oder Personengruppen regelmäßig Arbeitsvorhaben für bestimmte Zeiträume.

X

 

 

 

4.2.3

Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter lässt sich von den zuständigen Personen über die Umsetzung der Vereinbarung regelmäßig berichten.

 

X

 

 

 

In den Qualitätsberichten für die Schule und die regional zuständige Schulaufsicht werden die Kriterien zum Aspekt 4.2 ausschließlich die Bewertungen veröffentlicht. Eine weitere textliche Darlegung entfällt. In der Fassung für die schulischen Mitwirkungsgremien werden die Bewertungen nicht angezeigt.

 

Steuerung der Unterrichtsentwicklung

++

+

-

--

6.1.1

Das Schulprogramm beschreibt kohärent den Entwicklungsstand der Schule

X

 

 

 

6.1.3

Das Schulprogramm enthält Zielsetzungen für die Unterrichtsentwicklung.

 

X

 

 

6.1.4

Das Schulprogramm enthält Zielsetzungen für die Erziehungsarbeit.

X

 

 

 

4.1.1

Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter sorgt für eine zielbezogene Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung.

X

 

 

 

 

6.2.1

Die Schule analysiert und bewertet regelmäßig bereits vorliegende Daten.

 

X

 

 

6.2.2

Die Schule analysiert die Ergebnisse von Lernstanderhebungen und – soweit sie davon betroffen ist – von zentralen Prüfungen.

 

 

 

 

6.3.1

Die Schule vereinbart Maßnahmen für die weitere Schulentwicklung.

X

 

 

 

6.3.2

Die Entwicklungsvorhaben sind in einer kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmenplanung konkretisiert.

 

X

 

 

5.1.1

Die Schule erarbeitet kontinuierlich eine Fortbildungsplanung.

X

 

 

 

5.1.3

Die Schule nutzt die durch Fortbildung erworbenen Kompetenzen systematisch zur Verbesserung ihrer Arbeit.

 

X

 

 

 

 

Steuerung des Schulalltags

 

++

+

-

--

4.1.3

Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter sorgt für eine angemessene Organisation und Verwaltung.

 

X

 

 

4.3.3

Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter sorgt dafür, dass Stundenausfall vermieden wird.

 

X

   

4.3.4

Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter sorgt dafür, dass im Vertretungsunterricht die inhaltliche Kontinuität der Unterrichtsarbeit und der Ganztagsarbeit gewährleistet wird.

 

X

   

2.6.3

Die Fachkonferenzen haben Leistungserwartungen und geeignete Verfahren und Kriterien für die Leistungsbewertung festgelegt.

X      

2.6.4

Die Schule macht allen Beteiligten die Leistungserwartungen und die festgelegten Verfahren und Kriterien für deren Bewertung transparent.

X      

2.6.5

Die Lehrkräfte halten sich an die Verfahren und Kriterien zur Leistungsbewertung.

  X    

 

Kooperationsstrukturen

++

+

-

--

5.3.2

In der Schule ist die Kooperation zwischen unterschiedlichen schulischen Gruppensystematisch angelegt.

X

 

 

 

5.3.3

In der Schule sind Kooperationsstrukturen für Lehrerteams in den Bereichen Unterricht und Erziehung systematisch angelegt.

 

X

 

 

3.6.1

Die Schule arbeitet mit anderen Schulen und mit pädagogischen bzw. therapeutischen Einrichtungen regelmäßig zusammen.

X

 

 

 

3.6.2

Die Schule arbeitet regelmäßig und zielbezogen mit gesellschaftlichen bzw. betrieblichen Partnern zusammen.

X

 

 

 

 

Leitthema 3: Leistungsanforderungen und Leistungsbewertung

ergänzend:

2.3.1

Transparenz und Klarheit im Unterricht: siehe Ausführungen zum Unterricht

X

 

 

 

3.6.2

Die Schule arbeitet regelmäßig und zielbezogen mit gesellschaftlichen bzw. betrieblichen Partnern zusammen.

X

 

 

 

3.6.2

Die Schule arbeitet regelmäßig und zielbezogen mit gesellschaftlichen bzw. betrieblichen Partnern zusammen.

X

 

 

 


Bilanzierung: Stärken und Handlungsfelder1

 

Stärken

 

Handlungsfelder

 

Leit-

thema

1

Wertschätzendes und christlich geprägtes gemeinsames Leben und Lernen

 

 

 

 

 

 

Leit-

thema

2

Am Anspruch individueller Förderung ausgerichtete Gestaltung unterrichtlicher Lernprozesse auf der Grundlage tragfähiger Beziehungen zwischen Lehrkräften und Schüler/innen

 

Betonung kooperativen Lernens

 

In den Bildungsgängen vereinbarter gezielter Methodeneinsatz im Unterricht

 

Zielorientierte Steuerung des Schulentwicklungsprozesses

Verstärkte Anlage individueller Lernwege im Fachunterricht durch differenzierende Aufgabenstellungen

 

Verstärktes Einbinden der SuS in unterrichtliche Planungsprozesse & verstärktes Ermöglichen ‚echter‘ Wahlmöglichkeiten bzgl. des Vorgehens in Unterrichtsphasen

 

Optimierung des systemischen Gedächtnisses durch Vernetzung zentraler Dokumente und Unterlagen (Schulprogramm – Didaktische Jahresplanungen – Konzept Individuelle Förderung – Unterrichtsmaterialien …)

Leit-

thema

2

 

 

 

 

Leit-

thema

3

Konzeptionell grundgelegte und transparente Leistungs-bewertung, die individuelle Beratung beinhaltet

 

 

 

1 analog der mündlichen Rückmeldung am Alexandrine-Hegemann-Berufskolleg am 16. September 2016

 

Quelle: Bezirksregierung Münster Dezernat 4Q (Hrsg.): Qualitätsanalyse. Qualitätsbericht Alexandrine-Hegemann-Berufskolleg Recklinghausen. Schuljahr 2016/17. Entwurf für die Schule und den Schulträger. Münster 2017, S. 10-16, 21.

 

                                                    


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