Miteinander gehen! Erzieherinnen und Erzieher gestalten den Eingang der Schule

(Rö) Nach dem langen Winter geben wir dem Leben wieder etwas Farbe. Die austreibenden Zweige sind Zeichen dafür, dass es langsam Frühling wird. Die Studierenden des Wahlfachs Religionspädagogik laden ein, sich mit der an Aschermittwoch beginnenden Fastenzeit zu beschäftigen. Bis Ostern, dem Fest der Auferstehung Jesu, können wir die Zeit nutzen und schauen, was vielleicht in unserem Leben zu viel ist, worauf wir verzichten können. Wir geben unserem Leben eine neue Richtung und entdecken, was mir und den anderen Menschen guttut. In der Fastenzeit setze ich mir ein Ziel und schaue, wie ich es schrittweise erreichen kann.
Unsere wöchentlichen Atempausen gestalten wir inhaltlich in Anlehnung an die evangelische Fastenaktion „Komm rüber! Sieben Wochen ohne Alleingänge.“ Es geht darum, aufeinander zuzugehen und Beziehungen zu pflegen. Fasten heißt demnach, auf alte Gewohnheiten zu verzichten. Ich verkrieche mich nicht, bleibe nicht für mich alleine, sondern suche den Kontakt zu den Menschen, zu meinen lieben Menschen, aber auch zu fremden, weit entfernten Menschen. Ich nutze die Zeit, Gewohnheiten aufzubrechen und mich auf die Suche und den Weg zum anderen zu machen.