Interessanter Austausch über den Beruf als ErzieherIn in verschiedenen Arbeitsfeldern zwischen BFS-SchülerInnen und Studierenden der PiA-Mittelstufe
(Frederieke und Marco, BFS11a) Am Dienstag in der 4. Stunde hatten wir, die Schülerinnen der Klassen BFS 11a und BFS 11b, das besondere Vergnügen, acht PiA-Studierende aus der Mittelstufe kennenzulernen. In Vorbereitung auf unser anstehendes Praktikum im kommenden Frühjahr hatten wir die Möglichkeit, mit ihnen über verschiedene Arbeitsfelder zu sprechen und Fragen zu stellen, um mehr über den Beruf der Erzieherinnen zu erfahren. Es war eine spannende und lehrreiche Stunde, in der wir BFS-Schüler*innen viel Neues gelernt haben.
Zu den vorgestellten Arbeitsfeldern gehörten der Kindergarten, die Krippe, Wohngruppen sowie der Jugendtreff. Die PiA-Studierenden gaben sich große Mühe, unsere Fragen so gut wie möglich zu beantworten und uns einen authentischen Einblick in ihren Arbeitsalltag zu geben.
Besonders interessant war für uns die Erkenntnis, dass es bestimmte Aufgaben gibt, die wir während unseres Praktikums nicht übernehmen dürfen, wie beispielsweise das Wickeln oder die alleinige Aufsicht von Kindern über längere Zeit im Kindergarten.
Eine zentrale Botschaft der gemeinsamen Stunde war, dass es in Ordnung ist, Fehler zu machen. Diese Erkenntnis nahm uns viele Sorgen und Ängste vor dem Praktikum im sozialen Bereich. Wichtig sei es, sich im Beruf als Erzieher*in stets zu reflektieren und aus den gemachten Erfahrungen zu lernen.
Die PiA-Studierenden gaben uns zudem den wertvollen Tipp, im Praktikum Interesse zu zeigen und keine Scheu zu haben, mit den Vorgesetzten zu kommunizieren. Sie betonten, wie wichtig es sei, ein Praktikum in einem Bereich zu absolvieren, der einen wirklich interessiert. Wenn man Freude an der Tätigkeit habe, mache die Arbeit automatisch mehr Spaß. Dies helfe auch dabei, offener zu sein und sich vollständig auf die Arbeit und das Team vor Ort einzulassen.
Wir, die Schüler*innen der Klassen BFS 11a und BFS 11b, haben uns sehr über diese Gelegenheit gefreut. Die Stunde war nicht nur informativ, sondern auch äußerst spannend.