„Hinter jedem Verhalten steckt ein guter Grund“ - Alexander Tadday berichtet über Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen

(We) Im Rahmen der Auseinandersetzung mit dem Unterrichtsthema „traumapädagogisches Arbeiten in der stationären Kinder- und Jugendhilfe“ durfte die Oberstufenklasse B der Fachschule für Sozialpädagogik am 25.02.2019 einen besonderen Gast empfangen: Alexander Tadday, ehemaliger Schüler unserer Schule, der an unserem Kolleg sowohl das Fachabitur als auch die Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher absolviert hat.

Er besuchte die Klasse, um über seine Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen zu berichten. Dabei hatte er nicht nur theoretischen Input „im Gepäck“, sondern konnte den angehenden Erzieherinnen und Erziehern auch einige praktische Tipps und methodische Zugänge aus seiner beruflichen Praxis mit auf den Weg geben. So konnten die Studierenden z.B. selbst erfahren, was es heißt, einen „sicheren Ort“ zu schaffen, welche Bedeutung Rituale oder Übergangsobjekte im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen haben und wie sie mit sekundärer Traumatisierung umgehen können.

Danke Alex für deine Zeit und Impulse!