Dr. Felix Genn begeistert die Berufsschüler
30.09.2015
Besuch war minutiös geplant
Recklinghausen. Er kam, sah und begeisterte: Diözesanbischof Dr. Felix Genn zeigte sich bei seinem Besuch des Alexandrine-Hegemann-Berufskollegs besonders bodenständig, interessiert und nah am Schüler. Bester Laune suchte er vor allem eins: den persönlichen Kontakt. Pileolus, Mitra und Bischofsstab hatte er zu Hause gelassen. Unauffällig und in schlichtem Schwarz gekleidet mischte er sich unter die Schüler. „Er ist sehr sympathisch, ein Mensch wie Du und ich", sagte Andreas Tippelt. Der 20-Jährige führte das Diözesanoberhaupt mit seiner Schulkollegin Johanna Madry durch das Gebäude. Vor allem das familiäre Miteinander der vergleichsweise kleinen Einrichtung und die gute Vernetzung im Stadtteil und der Region habe Dr. Genn beeindruckt. Sein dreistündiger Besuch war minutiös durchgeplant. Eine halbe Stunde für Gespräche mit den Lehrern, 30 Minuten für die Hospitation im Unterricht, eine Viertelstunde für die Einweihung eines Kunstwerkes von Ludger Hinse. Angelehnt an das Logo der Schule hatte er einen tiefgründigen Hingucker kreiert. „Das Kreuz in der Mitte der Strahlen ist klein, aber von ihm geht eine große Kraft aus", erklärte Hinse sein Werk.